Die Ernährungslüge und der Klimakollaps
Den Tätern auf der Spur
Wo wird die Gewalt ausgebrütet, die in der Massentierhaltung und in den Schlachthöfen grassiert? Die in den Kriegen tobt und in den Worten von Politikern, die immer neue Waffenlieferungen in Kriegsgebiete fordern? Die seit Generationen vor allem Kinder und Frauen traumatisiert?
Gewalttaten gegen Menschen, gegen Tiere, gegen die Natur: Was haben sie gemeinsam? Wer den Hintergründen auf die Spur kommen will, der darf nicht bei der Oberfläche stehen bleiben. Der sollte tiefer graben. Und auch nicht davor zurückschrecken, denen auf die Finger zu schauen, die im feinen Talar daherkommen – und nach vollbrachter Untat ihre Hände gerne in Unschuld waschen.
Wer etwa der Frage nachgeht, weshalb der übermäßige Fleischkonsum vor allem in der westlichen Zivilisation zu einer derart „eingefleischten“ Gewohnheit werden konnte, der wird früher oder später auf die Religion stoßen. Genauer gesagt: auf den angeblich „christlichen“ Ritualkult und seine Talarträger. Im ersten Beitrag dieser Textsammlung über „Die Ernährungslüge und den Fleischkonsum“ ist es nachzulesen. „Die ersten Metzger der Geschichte: das waren Priester!“, heißt es da. Wer hätte es gewusst?
Jesus von Nazareth, der für eine fleischlose Ernährung eintrat, wurde auf Betreiben der damaligen Priester umgebracht – und prompt von ihnen vereinnahmt, indem sie Seinen Namen seither für ihre höchst fleischlichen Zwecke missbrauchen. Den Vegetarismus betrachten sie seither nur als „gottlose Ketzermeinung“. Und wie man das Denken und Fühlen der Menschen über Generationen hinweg tiefgreifend steuern und manipulieren kann, das wissen die Priesterkultexperten verschiedenster Prägung seit Jahrtausenden sehr genau. Auch in ihren neuesten Katechismus-Arsenalen kann man es noch Wort für Wort nachlesen.
Gewalt gegen Tiere und Natur, Gewalt gegen Kinder, gegen Frauen, blutige Kriege um die „Weltherrschaft“ … der geistige Kampf ist noch lange nicht zu Ende. Doch Widerstand gegen die Kriegstreiber lohnt sich. Denn am Ende siegt das Gute.